Ausblick

Die Themen, die in diesem Jahresbericht angesprochen worden sind, zeigen, dass wir darüber reden müssen, was uns eigentlich verbindet. Es geht darum, herauszuarbeiten, was die gemeinsamen Merkmale der verschiedenen Gruppen sind – in den Gemeinschaften, der Mitarbeiterschaft und bei allen weiteren interessierten Personen. Es gibt eine Vielzahl von Gelegenheiten, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Diese bieten sich in den Gremien der Gemeinschaften, im Kreis der Mitarbeitenden, in den Fort- und Weiterbildungskursen sowie in den zahlreichen informellen Gesprächen. Dabei ist es wichtig, sich auch Gedanken darüber zu machen, wie sich die angestrebte Wertorientierung im Alltag auswirken würde.

Alles, was Ihr tut, geschehe in Liebe. Paulus will damit einer jungen Gemeinde Orientierung geben. Diese junge Gemeinde hat es nicht leicht, denn sie setzt sich aus ganz unterschiedlichen Menschen mit verschiedenen Hintergründen zusammen. Trotzdem müssen sie irgendwie zusammenfinden und eine gemeinsame Zukunftsvorstellung entwickeln. Das ist die Herausforderung, vor der wir „alten“ Gemeinschaften und die Stiftungen genauso stehen. Paulus ermutigt das Vertraute und Bewährte loszulassen und das Neue und Unbekannte zu wagen. Er verkennt nicht, dass dieser Weg Risiken birgt. Er weist aber eine vertraute Konstante hin, die alles zusammenhalten kann: nämlich die Liebe zum Nächsten. Eine Orientierung, die uns weiterhelfen wird.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen auch in diesem Jahr einen Eindruck geben, mit welche Überlegungen und Weichenstellungen wir in den Stiftungen in Richtung Zukunft gehen wollen. Wir zählen bei unserem gemeinsamen Weg in die Zukunft auf Ihre Unterstützung und freuen wir uns auf Ihre Fragen und besonders über Ihre begleitenden Fürbitte.

Mit herzlichen Grüßen aus der Direktion der Stiftungen Sarepta und Nazareth. Bleiben Sie behütet!

Ihre

Carsten Böhrnsen, Friederike Beuter, Linda Bulthaup, Heike Rakutt und Wolfgang Roos-Pfeiffer