Linda Bulthaup, Diakon Wolfgang Roos-Pfeiffer,
Wilfried Wesemann, Diakonin Friederike Beuter
AUSBLICK
Noch mehr als im letzten Jahr war die zweite Hälfte des Berichtsjahres von personellen Wechseln geprägt. Die Direktion wird im kommenden Jahr bis auf eine Position komplett neu besetzt sein. Hier findet ein Generationenwechsel statt, von dem neue Impulse für bereits sichtbare und Lösungsansätze für heraufziehende gesellschaftliche, ökonomische und klimatische Herausforderungen erwartet werden. Eine diversere Mitarbeiterschaft, Probleme bei der Finanzierung von Sozialleistungen, Energieknappheit, Krisenmanagement oder die Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz sind nur einige der Themen, denen wir uns in den kommenden Jahren gegenübersehen. Bei aller Bedeutsamkeit und bei aller Dringlichkeit dieser Herausforderungen wollen wir aber unsere Arbeit so gestalten, wie Paulus es der Gemeinde in Rom empfiehlt, nämlich indem wir prüfen, ob wir Gottes Willen noch im Blick haben. Damit erhalten wir die notwendige Orientierung. Denn wir wissen, dass wir aus eigener Kraft viel tun können, aber vieles wird auch nicht gelingen. Dann bleibt immer noch, uns Gott anzuvertrauen, denn er sieht uns.
Es wird sich also vieles verändern in den Stiftungen Sarepta und Nazareth – selbst die Form des Jahresberichtes. In diesem Jahr wird es noch einmal eine gewohnte Ausgabe in Heftform geben, dazu eine Version auf der Webseite der Stiftungen. Im nächsten Jahr planen wir den Bericht ausschließlich online zu veröffentlichen, nur auf Wunsch versenden wir dann noch eine Papierfassung.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen auch in diesem Jahr einen lebendigen Eindruck in unsere Überlegungen, Ideen und Handlungen geben, und freuen uns über Ihre Fragen, Ihre Unterstützung und besonders über Ihre Fürbitte.
Mit herzlichen Grüßen aus der Direktion der Stiftungen Sarepta und Nazareth. Bleiben Sie behütet!
Diakon Carsten Böhrnsen, Diakonin Friederike Beuter, Diakon Wolfgang Roos-Pfeiffer, Schwester Susanne Koopmann, Wilfried Wesemann, Linda Bulthaup